current:
G-Prof. Dipl. Ing. Thomas Vietzke
G-Prof. Dipl.Ing. Jens Borstelmann
WM. Dipl.- Ing. MAS ETH Kathrin Wiertelarz

WS 2009/2010-SS2011
G-Prof. Dipl.-Ing. Ilija Vukorep
G-Prof. Dr. - Ing. Gregor Zimmermann
WS 2008/2010-SS2012 WM. Dipl.- Ing. MAS ETH Kathrin Wiertelarz

Projekte/Seminare SoSe 2013

Parametric Morphing

Unter Verwendung verschiedener digitaler Werkzeuge wird eine parametrische Deckenskulptur entworfen. Innerhalb eines vorgegebenen Rasters sollen graduelle Verläufe von geschlossen zu offen, sowie von flach zu 3-dimensional verformt dargestellt werden. Ziel ist es, einen Entwurf zu realisieren und in dem Institutsraum zu installieren. Dabei soll unter anderem die neue 5-Achs-CNC-Fräse zum Einsatz kommen.

Die Entwurfsfindung wird durch mass stäbliche Arbeitsmodelle und Visualisierungen begleitet.
Als Besonderheit gilt der Auswahlprozess für das zu realisierende Objekt in dem die Kriterien Umsetzbarkeit, innovativer Ansatz und Ästhetik im Vordergrund stehen. In einem Wettbewerb werden von den Projektteilnehmern in mehreren Stufen Entwürfe erzeugt und präsentiert. Über eine Abstimmung werden die jeweils besten und viel versprechendsten Ansätze ausgewählt. Bis am Ende ein Entwurf übrigbleibt, der dann von allen gemeinsam bearbeitet und realisiert wird. Hierbei wird eine echte Projektsituation generiert, in der die Gesamtaufgabe in Teilbereiche gegliedert wird, die jeweils von einem Team bearbeitet werden.

Parametric tower


Mega Verticalities
– rising high_ project


Das Entwurfs-Projekt Mega Verticalities bedient sich digitaler Design-Techniken zur Entwicklung und Ausdifferenzierung komplexer Hochausstrukturen. Das Entwurfsthema zielt auf die Erstellung von Serien parametrisierter Turmmorphologien ab.
FUNKTIONSSYSTEME:
Vertikale Megastrukturen werden in die Systemteile Tragwerk&Kern, Fassade, Ebenen&Partitionierung,  Atrien und Podium. Die einzelnen Systembauteile werden mit den funktionalen  Zuschreibungen der Stabilitaet, der Klimakontrolle, der Behausung, des vertikalen Transportes und der Horizontalzirkulation belegt.
Alle Systembauteile werden parametrisch verknuepft, so dass das digitale Modell eine  intensive Korrelation dieser Teilsysteme aufweist.
FORMSYSTEME:
Die Form wird nicht als singulaeres Objekt verstanden, sondern als Formfamilie, also als Serie von Variationen, die „Familienaehnlichkeiten“ aufweisen.
Die parametrisierte Veraenderbarkeit der Turm-Morphologie steht im Zentrum der Aufmerksamkeit im Gegensatz zur Erstellung eines Turm-Objektes. Das bedeutet der Entwurf wird prototypisch aufgefasst.
Die formale Koehaerenz sollte die Verknuepfungslogik der funktionalen Teilsysteme ueber eine kontinuierliche Verbindung aller Systembauteile abbilden. Die Systembauteile erscheinen nicht als voneinander diskrete Einheiten ohne Relation zum Ganzen, sondern als miteinander assoziierte Teile eines Ganzen mit formal ablesbarem Bezug zum Ganzen.
ANALOGISCHE FORMGENERATION:
Im Entwurfsprozess wird die programmatische Festlegung einer bestimmten Nutzung mit resultierender Ausbildung eines Turmtyps suspendiert. Die Formgeneratoren werden analogisch entwickelt, wobei Architektur-fremde, natuerliche Analogien zur Erweiterung der Ergebnismoeglichkeiten zum Tragen kommen.


The parametric
Tower_ pro_seminar


Das Projekt-Seminar beschaeftigt sich mit der Analyse von paradigmatischen Hochhausentwuerfen, die aufgrund bestimmter Eigenschaften fuer den Entwurf fruchtbar werden.
Signifikante Aspekte der analysierten Hochausentwuerfe (beispielsweise Exoskelette als Tragssysteme) werden in Referaten hervorgehoben und diskutiert.
Simultan werden natuerliche Strukturen auf Ihre leitmotivische Kapazitaet im Entwurfsprozess ueberprueft und in digitale Parallelmodelle uebersetzt.
Kompaktworkshops vermitteln anhand von mehreren Uebungen die digitalen Grundlagen zur Erstellung der Modelle.